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Biographie  -  Diego Pinera

Diego Pinera wurde 1981 in Montevideo, Uruguay, geboren und lebt seit 2003 in Berlin. Er studierte am Berklee College of Music (USA), an der University of Music in Havanna (Kuba) und an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig (Deutschland). Pineras
Begegnungen mit der lateinamerikanischen Musik und dem Jazz in all seinen Facetten führten ihn zu seinem unverwechselbaren Stil. Durch die Kombination seiner fortschrittlichen Rhythmusauffassung, eines Jazz-Sounds mit Latin-Touch und der Freiheit der Improvisation kommt sein starker Charakter plastisch zum Vorschein. Musikalische Komplexität und Virtuosität, sowie auch große Subtilität ist überall in Pineras Werken zu finden, vor allem seine Vorliebe zur krummen Metrik. In Uruguay nahm er mit dem Diego Pinera Trio das Album “Buscando“ unter dem Perro Andaluz label auf. Zurück in Deutschland gründete er das Berlin Quartett und brachte 2010 das Album “Reflexiones” feat. Tony Lakatos heraus. In 2014 folgte das Jazz Thing Next Generation Series „Strange Ways“. Im Mai 2016 ging er auf die cd release tour „My picture“ mit Donny McCaslin und Phil Donkin.

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Als Bandleader und Komponist gewann Diego Pinera dann 2017 mit seinem Album „My Picture“ den ECHO Jazzpreis in der Kategorie Drums/Percussion national, aufgenommen mit Mark Turner und Ben Street in New York. Sein erstes Album bei ACT Music war „Despertando“, welches 2018 veröffentlicht wurde. Mit seinem nächsten ACT-Musikalbum „Odd Wisdom“ feat. Donny McCaslin wurde er in die Auswahl der Finalisten des GRAMMY Music Awards 2021 aufgenommen. Mit diesem Projekt trat er bei der
JazzBaltica 2022 auf. Die Performance wurde vom ZDF live mitgeschnitten. Im November 2022 wurde er eingeladen beim 30. Jubiläum von ACT in der Philarmonie Berlin aufzutreten zusammen mit Wolfgang Haffner, Nils Landgren und weitere Künstler. Der DEUTSCHE JAZZPREIS für das „Beste Arrangement des Jahres“ des Béla Bartóks
Streichquartetts No. 3, Sz. 85 wurde ihm 2023 verliehen und zudem wurde er für die beste Komposition des Jahres mit „Through Hell“ nominiert. Seit 2022 unterrichtet er in der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber und seit 2023 in der Hochschule Osnabrück. Als First Call Session/ Sideman/ Clinician ist er in vielen verschiedenen Besetzungen und Bands rund um die Welt unterwegs. Bei Musikern wie Donny McCaslin, Mark Turner, Ben Monder, Scott Colley und Ben Street spielte er bereits als Sideman. Gewinner des "Deutschen Jazzpreises 2023" für das "Beste Arrangement des Jahres", nahm Diego mit John Patitucci und Dave Kikoski in NY 2024 auf und ist Dozent und Teil der Jazzfakultät der Musikhochschulen in Dresden und Osnabruck.

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„Diese Musik hat Raum und Atem, eine starke poetische Aura und sie lässt ausreichend Platz für den Hörer und seine Fantasie. Ja, sie ist eine kleine Sensation.“

Jazzthetik (DE) über „Odd Wisdom“

"Diego Pinera’s Arrangement von Béla Bartóks Streichquartett No. 3, Sz. 85 trifft den Zeitgeist und passt perfekt in Raum und Zeit. Pinera fügt dem Originalwerk neue musikalische Elemente hinzu, indem er Motive auf verschiedene Instrumente wie E-Gitarre, Saxophon und Kontrabass verteilt und durch ein Jazzquartett ergänzt, die sich organisch in das Original einfügen Durch improvisierte Passagen des Jazzquartetts und Reharmonisierungen wird das Originalwerk zu einer neuen Bearbeitung, die quasi einen musikalischen Kommentar des vorhandenen Werkes darstellt. Das künstlerische Konzept des Arrangements versucht, die Interaktion zwischen dem Streich- und Jazzquartett

auszuloten und beide Welten, die der notierten und die der improvisierten Musik, zu verknüpfen. Damit findet eine Synthese von Bartóks Original mit Pineras Bearbeitungen statt, was gleichzeitig die Musik der Moderne des 20. Jahrhunderts mit dem Jazz des 21. Jahrhunderts verbindet."

 

Deutscher Jazzpreis 2023

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